Portrait von Daniela Hofmeister
DANIELA HOFMEISTER
DIE CSU-BÜRGERMEISTERKANDIDATIN
FÜR DEN MARKT LAABER

10 MEINER IDEEN FÜR LAABER UND SEINE ORTSTEILE

Hier finden Sie einen Auszug meiner Ideen für unsere Heimatgemeinde. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich diese diskutieren, entwickeln und umsetzen. Teilen Sie mir auch gerne Ihre Ideen, Anregungen und Vorstellungen mit. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen.

Das Ehrenamt verdient volle Rückendeckung und Wertschätzung. Dabei möchte ich das Ehrenamt nicht nur würdigen, sondern aktiv stärken. Denn unsere Vereine, Initiativen und sozial engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürger sind das Herzstück unserer Gemeinschaft vor Ort. Diesen Schatz gilt bestmöglich zu fördern und zu unterstützen. So möchte ich eine jährliche Ehrenamtstagung anbieten, die aktuelle Themen des Ehrenamts vor Ort in den Fokus nimmt. Diese Tagung soll nicht nur der fachlichen Weiterbildung dienen, sondern auch dem Austausch, der Vernetzung und der Anerkennung sowie dem Entstehen neuer Ideen für unseren Heimatort.

Die Dörfer sind wichtig für die Menschen, deshalb schaffen wir gemeinsam lebendige Ortsmitten. Ob Vereinsheim oder Dorfplatz. Ob in Waldetzenberg, Endorf oder Bergstetten. Ich setze mich dafür ein, dass wir gemeinsam die Ideen berücksichtigen, die den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort wichtig sind. Ganz konkret möchte ich etwa den Neubau der Feuerwehrgerätehäuser in Laaber, Endorf und Schaggenhofen/Polzhausen vorantreiben, damit unsere Feuerwehrfrauen- und männer schon bald ein zeitgemäßes und ihren Aufgaben entsprechendes Zuhause für ihre wichtige Arbeit erhalten. Zudem freue ich mich, dass auf unsere gemeinsame Initiative hin kürzlich CSU-Landtagsabgeordneter und Landratskandidat Patrick Grossmann eine zusätzliche Förderung des geplanten neuen Schützen- und Vereinsheims in Bergstetten/Hinterzhof in Aussicht gestellt hat.

Die Wahlfreiheit der Eltern bei der Kinderbetreuung ist mir ein besonderes Anliegen. Denn jede Familie hat unterschiedliche Bedürfnisse. Daher schaffen wir als Kommune den Rahmen, damit eine wohnortnahe Betreuung auch weiterhin möglich ist. Ganz konkret einführen möchte ich in Abstimmung mit unseren Einrichtungen ein benutzerfreundliches Online-Portals zur Kita-Anmeldung. Damit wird die Anmeldung einfacher, transparenter und für alle zugänglich. Besonders wichtig ist mir auch das Thema Inklusion. Jedes Kind soll den für sich passenden Rahmen erhalten. Zudem gilt den Verantwortlichen der Grund- und Mittelschule meine volle Unterstützung. Etwa beim Ausbau der Ganztagesbetreuung. Zudem ist unsere Bücherei ein wichtiger Ort der Bildung, deren Gebäulichkeiten ich in Abstimmung mit dem Bücherei-Team gezielt aufwerten möchte.

Bis zum Jahr 2040 werden laut einer aktuellen Prognose rund 28 Prozent, also fast 3 von 10 Bürgern in unserer Gemeinde älter als 65 Jahre sein. Das zeigt deutlich auf, dass der demografische Wandel in unserer Heimat nicht Halt macht. Aus dieser Entwicklung müssen wir die richtigen Schlussfolgerungen ziehen. Eine zentrale Aufgabe ist es, die Menschen mit dem Wunsch, möglichst lang in den eigenen vier Wänden bleiben zu können, ernst zu nehmen. Das kann meiner Ansicht nach nur gelingen, wenn wir vor Ort begleitend zur Betreuung durch den ambulanten Pflegedienst weitere Angebote schaffen. In einem ersten Schritt prüfen wir gemeinsam, welche Angebote vor Ort gewünscht und benötigt werden. Vom betreuten Wohnen, seniorengerechten Wohnungsangeboten bis hin zu komplexen pflegerischen Angeboten am Ort. In einem zweiten Schritt geht es dann darum, Lösungen für die gewonnen Erkenntnisse zu entwickeln und dann umzusetzen. Zugleich bekommt der bestehende ambulante Pflegedienst der Caritas in Waldetzenberg meine volle Unterstützung.

Unsere Nahversorger, Betriebe, Handwerker und Selbstständigen am Ort schaffen Arbeitsplätze und stärken die Kommunalfinanzen. Ich selbst komme aus der Wirtschaft und arbeite im Laaberer Werbedreieck mit. Ich weiß um die Sorgen und Nöte unserer Betriebe. Ich möchte eine verlässliche Ansprechpartnerin für diese sein und mich um deren Themen kümmern. Wir können Laaber als Wirtschaftsstandort eine neue Perspektive geben. Dafür braucht es ein durchdachtes Standortkonzept für Neuansiedlungen. Mit den Ergebnissen hieraus schaffen wir Flächen, die den Anforderungen für Gründer, Handwerker, Dienstleister und weiteren Betrieben entsprechen.

Wohnen bedeutet Lebensqualität, Sicherheit und Heimat. Deshalb möchte ich mich dafür einsetzen, dass Wohnraum für Jung und Alt in unserer Gemeinde nicht nur vorhanden, sondern auch bezahlbar und vielfältig ist. Vom Einfamilienhaus für junge Familien, barrierefreie Wohnungen für Seniorinnen und Senioren oder gemeinschaftliche Wohnformen wie Alters-WGs. Wir brauchen neue Ideen und flexible Konzepte, die den unterschiedlichen Lebensphasen gerecht werden. Zudem möchte neue Wege gehen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Etwa durch kluge Flächennutzung und eine aktive kommunale Planung.

Mir ist wichtig, dass unsere Verwaltung bürgernah, flexibel und digital arbeitet. Die Anforderungen an den Bürgerservice haben sich verändert. Darauf müssen wir reagieren. Ich möchte die Öffnungszeiten des Rathauses flexibler gestalten, damit auch berufstätige Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen unkompliziert erledigen können. Gleichzeitig sollen Verwaltungsdienstleistungen auch verstärkt online angeboten werden. Von der Terminvereinbarung bis zur digitalen Antragstellung. Zugleich ist für mich wichtig, dass nicht alles digital sein muss. Wer persönliche Beratung oder Unterstützung braucht, soll diese auch weiterhin vor Ort und analog erhalten können. Ein weiterer Schritt ist für mich die Einrichtung einer Abholstation für Dokumente außerhalb der Öffnungszeiten. So können wichtige Unterlagen wie Ausweise oder Bescheinigungen auch dann abgeholt werden, wenn das Rathaus geschlossen ist. Sicher, einfach und zeitunabhängig. Ebenso liegt mir besonders die Unterstützung und gezielte Förderung der Mitarbeitenden in der Verwaltung am Herzen. Sie leisten täglich wertvolle Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger.

Mir ist es ein großes Anliegen, unsere Ortsmitte rund um den Laaberer Marktplatz mit mehr Leben zu füllen. Zum einen durch aktive und bestmögliche Unterstützung unserer bestehenden Betriebe, die bereits heute einen wichtigen Beitrag zur lokalen Versorgung und zum Gemeinschaftsleben leisten. Zudem möchte ich gezielt daran arbeiten, Leerstände zu beleben. Hier gibt es einige Flächen, die einer neuen Nutzung zugeführt werden können und dadurch Mehrwert für alle schaffen würden. Auch werde ich daran arbeiten, das Nahversorgungsangebot zu stärken und hierfür Gespräche mit möglichen Anbietern bzw. Betreibern suchen. Als Bürgermeisterin möchte ich Einrichtungen zurück in den Kernort holen. Ein besonderer Fokus liegt für mich zudem auch auf der Stärkung der Gastronomie. Sie ist sozialer Treffpunkt, der das Leben am Ort bereichert. Für unsere Gastronomen möchte ich eine verlässliche Ansprechpartnerin sein.

Unsere Wander- und Radwege, die Burg und das Labertal sind wahre Perlen. Mit einer sanften Förderung kann hier vorhandenes Potenzial besser ausgeschöpft werden. Unter Wahrung der Schöpfung. Zugleich möchte ich das lebendige Vereins- und Kulturleben unserer Heimat unterstützen, vernetzen, fördern und wo notwendig moderieren. Und lassen Sie uns an der ein oder anderen Stelle Dinge neu denken. So wäre mir die Weiterentwicklung unseres Bürgerfestes ein Herzensanliegen. In Abstimmung mit unseren Vereinen, der Kultur, den Betrieben und den ehrenamtlich Engagierten. Als Aushängeschild für unsere Heimatgemeinde.

Ich setze auf eine neue Kultur der Bürgerbeteiligung. Ihre Ideen und Anregungen stehen bei mir im Mittelpunkt. Diese möchte ich zusammenführen, ehrliche Lösungen entwickeln und dann auch konsequent umsetzen. Dazu gehört für mich auch die regelmäßige öffentliche Information über Zwischenstände. Denn Transparenz schafft Vertrauen.

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Ich möchte Bürgermeisterin werden, da ich überzeugt bin, dass wir gemeinsam mehr für unsere Heimatgemeinde erreichen können.

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DANIELA HOFMEISTER

Wegweiser - Viele Wege führen nach Laaber